Der Verschlüsselte Brief

Eine Deutsch als Fremdsprache Kurzgeschichte

Wir sind gerade auf der Karolinenstraße unterwegs, als ein Mann uns aufgeregt entgegenkommt. Er zeigt uns ein altes, zerknittertes Stück Papier.

“Bitte helfen Sie mir, Kommissar”, sagt er flehentlich. “Dieser Brief ist von meiner verstorbenen Großmutter. Sie hat etwas über einen versteckten Schatz geschrieben, aber ich kann den Text nicht entziffern.”

Wir nehmen den Brief an uns. Der Text ist in einer seltsamen Schrift geschrieben, die wir nicht kennen. Aber es gibt ein Symbol am Ende, das aussieht wie eine Feder und ein Tintenfass.

“Das erinnert mich an ein Sprichwort”, sagt Kollege Schmidt. “‘Was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost rot vergessen.'”

“Was meint er damit?”, fragt der Mann verwirrt.

“Es bedeutet, dass etwas Geschriebenes zuverlässiger ist als etwas Gesagtes”, erkläre ich. “Vielleicht wollte Ihre Großmutter, dass Sie den Brief genau untersuchen, um den Schatz zu finden.”

Wir beschließen, den Brief mit modernster Technik zu analysieren. Mit Hilfe eines speziellen Scanners entdecken wir eine geheime Botschaft hinter dem Text. Könnte das der Hinweis auf den versteckten Schatz sein?

Fragen:

  1. Was schreibt die Großmutter in dem Brief?
  2. Warum ist der Text in einer seltsamen Schrift geschrieben?
  3. Wie schreiben wir die geheime Botschaft auf, um sie zu entschlüsseln?

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